Das schwere Los der Scheidungskinder

Kinder, die aus Familien stammen, in denen sich die Eltern einst getrennt haben, müssen nicht unbedingt Scheidungskinder im klassischen Sinne werden.

 

Als Scheidungskinder bezeichnet man Kinder, die als Spiel- und Prellball zwischen den Eltern als eine Art Machtgehabe benutzt werden/wurden und unter diesem Zustand extrem leiden und gelitten haben.

 

Kinder sind wertungsneutral und verbinden sich in Liebe mit ihren Eltern.

Sie vertrauen den Erwachsenen und denken an nichts 'Böses'.

Sie möchten nicht Partei ergreifen müssen, denn sie lieben beide Elternteile.

Sie möchten nicht Stellung beziehen und gefragt werden: Wen sie mehr lieb haben, den Vater oder die Mutter?

Sie möchten auch nicht mitbekommen, wenn die Eltern sich wegen partnerschaftlichen Disharmonien ständig streiten, wodurch das familiäre System nicht zur Ruhe kommt.

 

Streit gehört zum Leben dazu und Kinder erleben Streit, Auseinandersetzungen auch zwischen den Erwachsenen, nur darf dies kein unlösbarer Dauerzustand sein.

Kinder lernen von den Eltern und somit auch den Umgang mit der gelebten Streitkultur.

Eltern zeigen ihren Kindern, dass man Konflikte lösen kann und genauso sollte es auch sein. 

 

Wichtig: Kinder haben mit der Beziehungskultur der Eltern untereinander nichts zu tun.

Auch die gelebte Sexualität ist für sie tabu. 

Eltern sind für Kinder, sexuell betrachtet, geschlechtsneutral.

 

Kinder möchten in einem friedvollen Elternhaus groß werden, indem sie sich führend entwickeln dürfen.

Kindererziehung ist dabei ein wichtiger Meilenstein, den man nicht vergessen sollte.

Kinder brauchen klare Linien, müssen wissen, was sie tun dürfen und was nicht.

 

Sind Eltern aber extrem stark mit ihrer gelebten Beziehung/schlecht funktionierenden Partnerschaft beschäftigt, können sie sich nur noch wenig um ihre eigenen Kinder kümmern.

Da sie selbst grenzenlos reagieren, entwickelt sich zumeist ein chaotisches Zuhause. welches keine klaren Linien mit sich bringt. 

Der Partner bekommt dann die komplette Aufmerksamkeit, gestritten wird sich zumeist kindlich, hemmungslos unter der Gürtellinie.

Die Kinder müssen dann häufig viel zu früh erwachsen reagieren, damit die Situation zuhause nicht eskaliert und sie ihr Elternhaus verlieren.

Gerade ältere Geschwisterkinder übernehmen in so einem Fall häufig die Führung, werden viel zu früh erwachsen und verlieren ihre eigene, spielerische Kindheit.

 

Sollten dann mal wirkliche Probleme auftreten und die Kinder brauchen Hilfe, sind die Eltern zumeist so erschöpft, dass sie nicht mehr in der Lage sind Unterstützung zu geben.

Das Kind wächst dann in einem Zweispalt auf und lernt frühzeitig, dass Partnerschaft zu leben mit Schmerz, Trauer, Wut, Gewalt und Verzweiflung einhergeht.

 

Wenn die Eltern dann im Laufe der vielen Jahren der Kindheit nicht ein neues Bilder der sauberen Trennung oder harmonischen Zweisamkeit präsentieren können, dann werden solche Prägungsmuster die Kinder ein Leben lang begleiten und für ähnliche Situationen in deren erwachsenen Leben sorgen, wie sie es in der Kindheit vorgelebt bekommen haben.

 

Wenn die Eltern sich nicht mehr aufraffen und einen positiven Weg miteinander finden können, ist eine Trennung unausweichlich und sollte auch stattfinden.

Paare, die sich permanent streiten, die lieben sich und sind enttäuscht, fühlen sich getäuscht, betrogen, hintergangen und reagieren mit Wut, Verzweiflung, Gewalt und Aggression. 

In einer solchen Trennungssituation wäre eine neutrale Moderation eine ideale Form, um langen und unlogischen Streitigkeiten aus dem Weg gehen zu können.

 

Sollte dies nicht möglich sein und es spielen gemeinsame Kinder eine wichtige Rolle, dann werden diese häufig als Prellball missbraucht und leiden noch mehr.

Wer kümmert sich in einer Trennung um die Seelen der Kinder?

Die erwachsenen Trennungspersonen?

Nein, bestimmt nicht, die haben selbst genug mit sich zu tun.

Großeltern? Vielleicht, wenn sie bereit dazu sind, parteilos und offen ihren Enkeln gegenüber aufzutreten.

Aber so manche Großeltern werden direkt mit entsorgt.

 

Der Verlust des bisher statt gefundenen Familienlebens, der Verzicht auf das tägliche Miteinander eines Elternteiles, die Unsicherheit für die Zukunft, denn auch die Eltern sind unsicher, belasten die kindliche Seele schwer.

Die dann unausweichliche Veränderung, häufig verbunden mit weiterem ständigen Streitgeschehen, permanent angespannter Disharmonie und der Verlust wichtiger Personen, lasten schwer auf den Kinderseelen.

 

Wenn sich kurz nach Trennung keiner um die Kinder kümmert und die Eltern im ständigen jahrelangen Streit miteinander vor dem Richter tanzen, dann sind die daraus resultierenden Scheidungskinder zumeist so verstört, dass sie kaum mehr Vertrauen finden können.

 

Damit dem ein Ende gesetzt werden kann, haben wir unter anderem unseren Verein gegründet.

Wir möchten helfen und vermitteln.

 

Wenn ihr euch trennen wollt oder schon getrennt seid und ihr beratende Hilfe braucht, auch gerade in der Moderation mit beiden Parteien, dann meldet euch - wir haben uns spezialisiert und können euch helfen.

 

Meldet euch unter:

0170-1080003

oder

info@opalia-family.de

 Kommunikationsprobleme mit dem Ex-Partner sind leider viel zu häufig anzutreffen. Sie sorgen für enorme Spannungen und führen zu einer Art Dauerbelastung, unter der auch gerade gemeinsame Kinder leiden.

 

Kinder vertrauen Erwachsenen, vor allem ihren Eltern und Großeltern. Sollten diese sich nach einer Trennung kindlich, unkoordiniert, unsicher verhalten und wütend reagieren, löst das in Kindern enorme Angst aus, die zumeist ein Leben lang anhalten wird. 

 

Doch was kann man tun, wenn die Kommunikation mit dem Ex nicht funktioniert und die gemeinsamen Kinder unter diesem Aspekt leiden müssen? Wer hilft und vermittelt, wenn Probleme den Alltag über Monate belasten und man innerlich nicht mehr zur Ruhe kommen kann, da die gelebten Spannungsfelder keinen Frieden zulassen? 

 

Jede Trennung ist schwer zu durchleben. Die einst gemeinsam über eine lange Zeit aufgebaute Energie ist nicht mit einem Schlag mal eben zu vernichten, dies braucht seine Zeit und wird zumeist Erinnerungsschmerz mit sich bringen, dem kann man sich nicht entziehen! Zerschlagene Hoffnung, gepaart mit schuldzuweisender Kritik gegenüber dem Partner erschwert den Trennungsakt, wird aber häufig angewandt. 

 

Wenn das fürsorgliche Liebesgeflüster im Laufe des alltäglichen Miteinanders in negative Gedankenbilder umswitcht und dunkle, sorgenvolle Gedanken das einstige Liebesbarometer belastend bestimmen, dann sollte man schleunigst umdenken, damit die Liebe wieder an Kraft gewinnt. Liebe muss wie alles andere auch gepflegt und fürsorglich behandelt werden. Sorgt man nicht dafür, werden sich die Beziehungsenergien verdunkeln und das häufig alleine aus einer falsch geprägten Sichtweise heraus. 

 

Wir haben verlernt selbst dafür zu sorgen, dass wir glücklich sein können. Wir blicken sehnsuchtsvoll auf unser Gegenüber, in der Hoffnung, dass dieser das Gefühlsbarometer des glücklichseins führend in den Händen hält, damit wir uns entspannt zurücklehnen und bedienen lassen können. Doch so funktioniert es leider nicht. Missverständnisse säumen den Weg und lassen mehr Trauer als Freude aufkommen. Sorgt man nicht für Abhilfe, werden quälende Gedanken den Alltag bestimmen. Lebensfreude, Mut und Leichtigkeit verlieren ihre Daseinsberechtigung. 

 

In vielen Beziehungen ist dies der Fall. Klärende Beziehungsfragen, die endlich gestellt und beantwortet werden können, werden für Abhilfe sorgen. Die innerlich dauerhaft  gestellte Fragerunde wird dann abgeschaltet und Ruhe tritt ein. Dies funktioniert aber zumeist nur in Verbindung mit einem Beziehungscoach, einem Moderator. Doch häufig werden solche Möglichkeiten nicht in Anspruch genommen, was die Belastung der Situation noch mehr in Misskredit bringt. Zumeist kann man solche Verstrickungen nicht mehr alleine lösen.

Sollten dann noch gemeinsame Kinder Arbeit und Aufmerksamkeit einfordern, könnte eine Überbelastung das ungewollte Aus der Beziehung mit sich bringen, was keiner bewusst so haben wollten.

 

Frustrierte Handlungen bringen dann noch mehr Zwiespalt in die einstige Liebe. Beide kämpfen dann darum wieder frei zu sein, frei von Sorgen, frei von belasteten Gedanken, was natürlich so nicht einfach funktionieren kann, vor allem dann, wenn man im Glauben lebt, das einer freier leben könnte als der andere. 

 

Wut, Missgunst und Verzweiflung sorgen dann für disharmonische, dauerbelastende Spannungsfelder, die keine Ruhe einkehren lassen werden. Eine Trennung scheint dann zumeist unausweichlich zu sein. Doch der Zwiespalt löst sich darüber nicht auf! Viele unausgesprochene Probleme gewinnen in der Trennungsauseinandersetzung Gehör und blockieren den Freiheitsgedanken. 

 

Aufrechnungsmodalitäten bzgl. des gemeinsamen aufgebauten Hausstandes bringen viele Unebenheiten mit sich. und Klärungsbedarf mit sich, vor allem dann, wenn jeder, wie häufig bei Todesfällen und daraus resultierenden Erbschaftsauseinandersetzungen. Rücksichtslos versuchen viele an sich zu reißen, um als Gewinner hervorzugehen.  Dann fühlt derjenige sich kurzweilig stark, wenn er die zermürbende Arena als siegessicherer Kämpfer kraftvoll verlassen kann.

 

Aus solchen Unebenheiten und dem damit verbundenen enormen Kraftaufwand entstehen jahrelange Auseinandersetzungen, die kein normales Leben zulassen. Kinder dienen dann häufig als Prellbock, vor allem dann, wenn die Erwachsenen selbst absolut kindlich reagieren und dem einstigen Partner im Weg stehen wollen. 

 

Damit aus gemeinsamen Kindern keine Scheidungskinder werden, ist es wichtig, dass die Kinder sich verbindlich auf ihre Eltern, die Erwachsenen und somit verantwortungsvollen Personen einlassen können. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es für Kinder schwierig mit disharmonischen geführten Uneinigkeiten ihrer Eltern umzugehen.

 

Häufig jedoch gibt es strittige, ungelöste Beziehungsprobleme, die sich immer weiter tragen werden, da sie keine Klärung finden. Je mehr Wut dabei eine Rolle spielt, desto schlimmer wird es. In solchen Fällen ist es enorm wichtig, dass in Gesprächen Verständnis, Klärung und somit eine neue Sortierung herbeigeführt werden kann.

 

Doch zumeist sind Ex-Partner nicht in der Lage unemotional Themen nüchtern auf den Punkt zu bringen. Spannungsfelder erschweren eine nüchterne Sachlichkeit. 

Eine neutrale Moderation wird Abhilfe schaffen, doch wo findet man die? Natürlich bei uns! Wir helfen Probleme aus dem Weg zu räumen und sorgen für einen klaren Durchblick. 

Zum Wohle der Kinder setzen wir uns ein und werden gemeinsam verbindliche Lösungswege erarbeiten. 

 

Wenn du Interesse und oder Fragen hast, dann schreibe uns an, gerne helfen wir dir weiter.

 

Noch ein kleiner Tipp:

Wir haben für dieses brisante Thema eine spezielle Podcast Reihe aufgenommen.

6 Podcasts, die euch wertvolle Tipps vermitteln, stehen zum Abhören bereit.

Ihr findet sie unter der Rubrik Medien/Podcasts oder klickt auf den nachfolgenden Link:

 

Podcasts Opalia Family Scheidungskinder 

 

Hört rein und lasst euch überraschen! 

 

Unser Arbeitsauftrag in Trennungssituationen : 

 

Wenn die einstige, in Liebe geschlossene Beziehung, ihre Faszination verloren hat, braucht es häufig Hilfe, um den gelebten Alltag als Eltern meistern zu können. Der Hoffnungsschimmer des gemeinsamen Lebens am Horizont der Liebe ist erloschen, ein Scherbenhaufen der Enttäuschung bleibt zurück und vermittelt einen bitteren Beigeschmack eines Zukunftslebens, welches so weder geplant, noch gewollt zu sein scheint. 

 

Viele fühlen sich in so einer Situation allein gelassen und überfordert. Doch wer ist da, hat ein Ohr und kann helfen? Die meisten Menschen haben selbst genug Probleme und wissen nicht, was zu tun ist. Der Auseinandersetzungsstreit nimmt zumeist viel Raum ein, so dass klärende Gespräche ohne Moderation auf der Stecke bleiben. Dem wollen wir entgegenwirken und beratend helfen. 

 

Diese neue Lebensvariante braucht zumeist viel Zeit, eine große Portion Aufmerksamkeit und Energie, damit das Miteinander auch zukünftig eine große Bandbreite beinhalten kann, die eine Hoffnung auf ein gesundes Entwicklungsleben gewährt. 

 

Wir helfen mit klärenden Gesprächen, ob in einer bestehenden Beziehung, aber auch gerade in einer Trennungsphase eine solide Grundbasis für die Zukunft zu erstellen, damit ein dauerhaft harmonisches Miteinander gewährt sein kann. 

 

Wir helfen unter anderem, wenn es in Trennungssituationen Probleme im Umgang mit den gemeinsamen Kindern gibt. Wir vermitteln und unterstützen euch zum Wohle der Kinder.  

 

 

 

 

 

 

Wir unterstützen, vermitteln und geben wertvolle Tipps: 

  • bei familiären Problemen bezüglich Verhaltensmuster 
  • bei Streitigkeiten rund um die elterliche Sorge  
  • treffen klärende Absprachen für ein stressfreies Umgangsverhalten
  • unterstützen Kinder in ihrer Meinungsfreiheit 
  • schaffen Selbstbewusstsein, fördern Individualität und Kreativität

 

Damit aus fröhlichen Kindern keine traumatisierten Scheidungskinder werden!