Stilltipps

Thema: Stillen

 

Mir ist es ein Anliegen über das Thema Stillen zu sprechen. Ich habe zwei Jungs und habe beide gestillt.

Den ersten 4 Monate und den zweiten 9 Monate.

Beim ersten war das „Theater“ rund ums Stillen das, was mich am meisten belastet hat.

Ich konnte anfangs die Zeit mit meinem Kind gar nicht so recht genießen, da ich ständig wunde Brustwarzen hatte und mir davor graute, wenn ich wusste gleich hat er wieder Hunger oder gleich braucht er meine Brust. Mein Sohn hatte einfach immer Hunger und ich immer Schmerzen.

Also vereinbarte ich mit meiner Hebamme dass ich jede Brust jeweils 5 Minuten stillte und er danach die Flasche bekam. Seitdem ging es mir zumindest körperlich besser und ich hatte das Gefühl, er würde auch endlich satt. Psychisch war es für mich immer noch ein Spießrutenlauf.

Ich fühlte mich schlecht, weil ich mein Kind nicht „ernähren“ konnte und ich hatte immer das Gefühl, er sei mir nicht so nahe. Aber  das schlimmste waren eigentlich die anderen Mütter. Mit ihren Blicken und Kommentaren. Immer wieder musste ich mir anhören wie gut doch Stillen für Kinder ist, das sie dann weniger Allergien bekämen, ihre Abwehrkräfte besser seien und es für die Bindung und das Urvertrauen ja das Beste sei.  Heute ist mein Sohn 3. Er hat keine Allergien und ist sonst auch ein fittes und munteres Kerlchen, dem man nicht anmerkt, dass er nur 4 Monate gestillt wurde.

Ich hatte bei meinem zweiten Sohn weniger Probleme mit dem Stillen. Anfangs tat es genauso weh und meine Brustwarzen waren Wund aber ich hatte die Gelassenheit das ich wusste, es passiert nichts schlimmes, wenn es nicht klappt. Also hatten wir uns nach 2 Monaten eingegroovt. 

An alle bei denen das Stillen nicht klappt; Versucht euch nicht verrückt zu machen und lasst euch auch nicht von Hebammen oder anderen verrückt machen. Es ist wie es ist, es gibt mittlerweile super Ersatznahrung (da aber vorher Stiftung Warentest lesen) und durch tragen könnt ihr eurem Kind viel Nähe geben.  Zum Schluss: Mein zweiter hat Neurodermitis und mein erster ist Kerngesund; bei meinem ersten war das Schlafen kein Thema , bei meinem zweiten ist es schwierig; Bei meinem ersten war die Beikosteinführung ganz einfach, bei meinem zweiten dauert sie viel länger und gestaltet sich schwieriger; Mein erster ist schon früh gekrabbelt (7 Monate) und gelaufen (11 Monate), mein zweiter tut sich noch recht schwer. Er ist jetzt 9 Monate alt und krabbelt noch nicht.

Jedes Kind ist wie es ist und das ist gut so!

@Michaela

Der Text stammt aus dem Jahr 2021 von unserer Beraterin Michaela Heinen 

 

Unser Arbeitsauftrag in Trennungssituationen : 

 

Wenn die einstige, in Liebe geschlossene Beziehung, ihre Faszination verloren hat, braucht es häufig Hilfe, um den gelebten Alltag als Eltern meistern zu können. Der Hoffnungsschimmer des gemeinsamen Lebens am Horizont der Liebe ist erloschen, ein Scherbenhaufen der Enttäuschung bleibt zurück und vermittelt einen bitteren Beigeschmack eines Zukunftslebens, welches so weder geplant, noch gewollt zu sein scheint. 

 

Viele fühlen sich in so einer Situation allein gelassen und überfordert. Doch wer ist da, hat ein Ohr und kann helfen? Die meisten Menschen haben selbst genug Probleme und wissen nicht, was zu tun ist. Der Auseinandersetzungsstreit nimmt zumeist viel Raum ein, so dass klärende Gespräche ohne Moderation auf der Stecke bleiben. Dem wollen wir entgegenwirken und beratend helfen. 

 

Diese neue Lebensvariante braucht zumeist viel Zeit, eine große Portion Aufmerksamkeit und Energie, damit das Miteinander auch zukünftig eine große Bandbreite beinhalten kann, die eine Hoffnung auf ein gesundes Entwicklungsleben gewährt. 

 

Wir helfen mit klärenden Gesprächen, ob in einer bestehenden Beziehung, aber auch gerade in einer Trennungsphase eine solide Grundbasis für die Zukunft zu erstellen, damit ein dauerhaft harmonisches Miteinander gewährt sein kann. 

 

Wir helfen unter anderem, wenn es in Trennungssituationen Probleme im Umgang mit den gemeinsamen Kindern gibt. Wir vermitteln und unterstützen euch zum Wohle der Kinder.  

 

 

 

 

 

 

Wir unterstützen, vermitteln und geben wertvolle Tipps: 

  • bei familiären Problemen bezüglich Verhaltensmuster 
  • bei Streitigkeiten rund um die elterliche Sorge  
  • treffen klärende Absprachen für ein stressfreies Umgangsverhalten
  • unterstützen Kinder in ihrer Meinungsfreiheit 
  • schaffen Selbstbewusstsein, fördern Individualität und Kreativität

 

Damit aus fröhlichen Kindern keine traumatisierten Scheidungskinder werden!