Opalia Family Talk #11

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Hallo, Dies ist eine neue Folge von Opalia Family Talk. Mein Name ist Sabine Guhr-Biermann und bei mir steht …

SPEAKER: SERGIO SERAFINO
Sergio Serafino, hallo.

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Hallöchen! Es geht noch mal um das Thema, was wir vorhaben. Die Arbeit in unserem Verein. Wir haben ja gerade ein Konzept entwickelt, in dem wir Jugendlichen helfen wollen, sich anders im Leben zu positionieren. Dafür ist natürlich das Thema der Aufstellung ein unheimlich wichtiges Thema. Das habt ihr bestimmt schon öfters gehört. Das hat etwas mit Positionierung zu tun. Wenn ich zum Beispiel ein Problemfeld habe und das Problemfeld ist so übergroß in meinem System, dann kann ich mich nicht auf etwas anderes konzentrieren. Wir wollen gerade solche Problemfelder aufstellen, anschauen, damit man lernt, sich anders zu positionieren.

Es geht aber auch um Kommunikationstraining, damit man lernt, sich anders zu artikuliert. Es geht unter anderem darum: Wo stehe ich in meinem Leben? Wie sehe ich mich selber? Welche Perspektiven habe ich? Wir betrachten dies wie eine Dreiheit.

Das heißt, das eine geht über das Thema der Aufstellung, welches man spielerisch sehr gut umsetzen kann, indem man deutlich darstellen kann, wie sich jemand im Leben positioniert. Ihr kennt das auch von dem Thema Familienstellen, eine super spannende Komponente.

Auch in einer Klasse gibt es sogenannte Vorreiter, extrem dominante Persönlichkeiten und dann gibt es welche, die hinten anstehen und und und und... Das hat immer sehr viel damit zu tun, wo sehe ich mich im Leben und wie sehe ich mich im Leben und vor allen Dingen welche Ziele habe ich?

Ich glaube ganz einfach, dass heute sehr viele Jugendliche ziellos sind und keine richtige Positionierung haben. Das heißt, sie wissen nicht, was machen sie eigentlich mit dem Leben? Sie kommen natürlich aus einem Elternhaus, wo die Eltern bestimmten sehr guten Dienst geleistet haben, indem sie sehr für die Erziehung gesorgt haben mit allem drum herum. Aber Eltern erleben auch eigene Themen, das heißt, die sind nicht frei von irgendwelchen Problemsituationen, sondern sie tragen auch eine ganze Menge Verantwortung in vielen Bereichen und können natürlich den Kindern sehr viel mitgeben, aber auch nicht alles. Sie sind ja auch keine neutralen Positionen. Gleichzeitig haben wir die Lehrer, die natürlich auch mit aller Liebe mit Sicherheit ihren Unterricht durchziehen und machen und tun. Aber auch die sind nicht in der Lage unbedingt sämtliche Zukunftsfelder und alles das zu bedienen. Und ich glaube ganz einfach, dass wir heute sehr viele Jugendliche haben, denen wirklich so eine Zukunftsperspektive fehlt. Und wenn man dann so eine Stagnation hat im Elternhaus vielleicht nicht die Kraft findet, die man sich vielleicht wünscht und viele andere Situationen, dann kann es durchaus sein, dass man tatsächlich so ein Stück Resignation in sich trägt. Und wir wollen ganz einfach, dass der Jugendliche lernt, sich wieder anders zu sehen. Auch eine Zukunftsperspektive hat, also wirklich eine Zukunftsperspektive aufbauen, damit er weiß, in welche Richtung er gehen kann. Jugendliche haben eine unheimliche Power und Kraft und wenn sie die nicht einsetzen können produktiv, dann gestaltet sich das nachher in Wut, in Aggression oder man kommt symbolisch gesehen auf dumme Gedanken. Vielleicht gerät man auch sogar in ein Suchtpotenzial und und und man versucht sich natürlich zu positionieren und weiß nicht wie. So, und auf der einen Seite wollen wir diese Problemfelder ein bisschen anschauen und natürlich auch wenn es möglich ist aus dem Weg räumen, damit man sich anders positionieren kann. Gleichzeitig geht es aber auch viel um Darstellung. Also das heißt, wir haben auch die Möglichkeit, dass wir zum Beispiel auch Aufnahmen machen, wenn die Jugendlichen das möchten, damit sie sich mal in Pose setzen können. Also auch wirklich, damit man mal sieht, wie treten die denn auf, wie sehen denn die anderen die Personen oder wie kann man sich dann auch wirklich produktiv in Szene setzen? Also es gibt wirklich später die Möglichkeit, dass die Jugendlichen also auch ich sage mal Aufnahmen bekommen wo sie wo sie natürlich auch dementsprechend sich ein bisschen positionieren können. Also die Frage ist ganz einfach wie zeigen sie sich und was wollen sie letztendlich auch sichtbar machen? Und dann haben wir natürlich noch das große Thema der Kommunikation. Für mich ist Kommunikation alles, wenn ich mich artikulieren kann, wenn ich ganz klar positioniert sprechen kann über das, was wichtig ist, dann finde ich alle Möglichkeiten, die ich in meinem Leben auch brauche und kann die dementsprechend auch um und durchsetzen. Und da haben wir natürlich auch unser Tonstudio bei also nur ein kleines mobiles Fertig. Oder hast du mobile Möglichkeiten mitgenommen, sodass wir die auch dann vor Ort einsetzen können?


SPEAKER: SERGIO SERAFINO
Auf jeden Fall. Also wir haben jetzt uns auch im Rahmen unserer Podcasts Karriere möchte ich fast schon nennen, wenn wir viele Folgen schon aufgenommen und in dem Rahmen haben wir uns einige Sachen aneignen können mittlerweile und ich habe das auch schon erprobt im Außeneinsatz. Also ich habe schon Audioprojekte außerhalb durchgeführt und das ist alles sehr gut möglich. Man kann damit rechnen, dass wir mit Kopfhörern, Mikrofonen und Mikrofonständern vorbeikommen und dann werden wir euch einen Kopfhörer Mix erstellen und mit einem Kopfhörermix. Da hat man einfach dann die Möglichkeit. Mal ganz anders. Die eigene Stimme noch einmal. Ja kennenzulernen, sag ich jetzt.

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Genau. Kennenlernen ist ein wichtige Begrifflichkeit, weil wir nämlich häufig gar nicht richtig einsetzen kann. Und das ist halt der wichtige Part, dass wir tatsächlich unsere Stimme nutzbar einsetzen können für die Belange, die wichtig sind. Und damit haben wir natürlich auch ganz viel gewonnen. Es sind verschiedene Stufen, die wir gerne mit Jugendlichen arbeiten würden. Natürlich wird nicht jeder für den und den Bereich begeistert sein und es muss auch nicht jeder diese Stufen durchlaufen. Nein, es soll so Gruppenarbeiten geben, in denen die Jugendlichen auch selber wählen können oder auch vielleicht selber mal ein Interview durchführen können, weil das ist auch wichtig. Also als Moderator mal tätig zu sein und vielleicht mal seine Klassenkameraden anzusprechen und zu sagen Mensch, wie hast du dich denn da gefühlt oder was hast du denn vor? Oder Du möchtest gerne was, was ich bei der Polizei später tätig sein? Was stellst du dir denn vor oder wie möchtest du da hinkommen? Es gibt so viele Möglichkeiten und wir wollen einfach das Selbstbewusstsein der Jugendlichen fördern, um ganz einfach zu sehen, dass es viele, viele Möglichkeiten gibt, die sie einsetzen können. Wir sind in einer anderen Generationsstufe als wir. Du bist ja noch einiges jünger als ich und die Zeit, die rast so schnell Und ich glaube, wenn unsere Jugendlichen nicht wirklich lernen, ihre Stimme, ihre Sprache, das, was sie zum Ausdruck bringen wollen, wirklich produktiv einsetzen können, glaube ich, dann wird es für manche wirklich schwierig werden und wir wollen halt wirklich da unterstützend tätig sein.

SPEAKER: SERGIO SERAFINO
So ist es. Alle mitnehmen und. Ihr seid einfach willkommen, mit dabei zu sein. Das wird bestimmt super.

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Das glaube ich auch. Lieber Sergio, viel lieben Dank auch für deine Unterstützung und auch für die vielen Stunden, wo wir an den Themen schon gearbeitet haben auch aufgenommen haben. Es ist immer eine sehr schöne Atmosphäre mit dir und auch sehr entspannt. Das muss man auch dazu sagen. Du bist kein Kritiker, der in irgendeiner Form einem das Gefühl vermittelt Hey, was erzählst du da? Sondern du hörst halt zu und konzentrierst dich natürlich auch sehr auf die Technik. Das merkt man halt auch und das ist auch wirklich wunderbar und total toll. Viel lieben Dank. Ja und wie gesagt, wenn ihr da irgendwie was von uns wissen wollt oder Interesse habt, dass wir an eurer Schule etwas machen, dann meldet euch bei uns und wir freuen uns dann natürlich über Nachrichten.

SPEAKER: SERGIO SERAFINO
Ja. Vielen Dank.

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Vielen Dank fürs Zuhören.

SPEAKER: SERGIO SERAFINO
Wir freuen uns, von euch zu hören.

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN
Bis bald. Macht's gut. Danke. Tschüss.

SPEAKER: SERGIO SERAFINO
Tschüss.

(Quellenverzeichnis: Automatische Übersetzung) 

 

Unser Arbeitsauftrag in Trennungssituationen : 

 

Wenn die einstige, in Liebe geschlossene Beziehung, ihre Faszination verloren hat, braucht es häufig Hilfe, um den gelebten Alltag als Eltern meistern zu können. Der Hoffnungsschimmer des gemeinsamen Lebens am Horizont der Liebe ist erloschen, ein Scherbenhaufen der Enttäuschung bleibt zurück und vermittelt einen bitteren Beigeschmack eines Zukunftslebens, welches so weder geplant, noch gewollt zu sein scheint. 

 

Viele fühlen sich in so einer Situation allein gelassen und überfordert. Doch wer ist da, hat ein Ohr und kann helfen? Die meisten Menschen haben selbst genug Probleme und wissen nicht, was zu tun ist. Der Auseinandersetzungsstreit nimmt zumeist viel Raum ein, so dass klärende Gespräche ohne Moderation auf der Stecke bleiben. Dem wollen wir entgegenwirken und beratend helfen. 

 

Diese neue Lebensvariante braucht zumeist viel Zeit, eine große Portion Aufmerksamkeit und Energie, damit das Miteinander auch zukünftig eine große Bandbreite beinhalten kann, die eine Hoffnung auf ein gesundes Entwicklungsleben gewährt. 

 

Wir helfen mit klärenden Gesprächen, ob in einer bestehenden Beziehung, aber auch gerade in einer Trennungsphase eine solide Grundbasis für die Zukunft zu erstellen, damit ein dauerhaft harmonisches Miteinander gewährt sein kann. 

 

Wir helfen unter anderem, wenn es in Trennungssituationen Probleme im Umgang mit den gemeinsamen Kindern gibt. Wir vermitteln und unterstützen euch zum Wohle der Kinder.  

 

 

 

 

 

 

Wir unterstützen, vermitteln und geben wertvolle Tipps: 

  • bei familiären Problemen bezüglich Verhaltensmuster 
  • bei Streitigkeiten rund um die elterliche Sorge  
  • treffen klärende Absprachen für ein stressfreies Umgangsverhalten
  • unterstützen Kinder in ihrer Meinungsfreiheit 
  • schaffen Selbstbewusstsein, fördern Individualität und Kreativität

 

Damit aus fröhlichen Kindern keine traumatisierten Scheidungskinder werden!