Opalia Family Talk #06

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Hallo. Dies ist ein neuer Beitrag von Opalia Talk für Opalia Family. Mein Name ist Sabine Guhr- Biermann und bei mir sitzt.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Hallo, hier ist die Krystina.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Und an der Technik.

 

SPEAKER: SERGIO SERAFINO

Hallo.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Schön, dass wir wieder zusammen sind. Es geht jetzt um ein Brennpunkthema. Es geht um das große Thema der Unterhaltszahlungen. Also wir sind ja keine Rechtsverdreher oder irgendetwas. Das heißt, wir haben nichts mit einer Festlegung von Unterhaltszahlungen zu tun, sondern es geht um die energetische Einstellung. Dafür stehen wir ja. Und wofür sind denn Unterhaltszahlungen? Krystina Wie würdest du es benennen?

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Ja, viele denken, Unterhaltszahlungen sind dafür da, die Mütter zu dafür zu bezahlen, dass sie sich um die Kinder kümmern. Das ist falsch. Eine Unterhaltszahlung sollte in meinen Augen freiwillig sein oder für einen selbst als Einstellung verpflichtend sein. Das Geld ist für die Kinder, damit denen ja das Leben erleichtert werden kann. Weil Kinder sind halt sehr teuer, das wissen wir. Und von nichts kommt nichts.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Genau. Genau. Also Unterhaltszahlungen sind wirklich dafür da, dass man seinen Part in Form von Geld, also wenn man natürlich nicht anwesend ist und täglich am Leben der Kinder teilnehmen kann und das auch mitfinanziert, dann wird eine Summe festgelegt, die man bitte in Freude und das ist mir das wichtige Thema dahinter in Freude und auch Herzlichkeit überweist. Viele haben so diese negativ Gedankenwelt. Ich das kostet mich jetzt Geld, ich muss das geben. Es ist eine Investition für die Kinder. Ja, wie du eben so schön gesagt hast, damit es leichter ist. Nein, damit sie überhaupt leben können. Also ich sehe das gar nicht als leichter. Wenn ich manchmal sehe, wie gering die Unterhaltszahlungen sind, dann denke ich aber hallo, Also es ist wirklich. Kinder kosten sehr, sehr viel Geld und wir dürfen auch nicht vergessen, unser Kinder, wenn die in die Schule gehen, die wollen nicht mit Jeans in die Schule gehen, die man vielleicht beim Aldi kriegt. Vielleicht wollen sie einfach mal eine bessere Jeans haben und sie sind auch selber gewillt sich darum zu kümmern. Und sie müssen lernen. Das heißt, Kinder sollten unbeschwert aufwachsen dürfen. Und das geht auch nur, wenn die Mutter nicht voller Sorgen jeden Monat nachrechnen muss, ob man sich noch ein Brot kaufen kann.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Vor allem das Wort leichter von mir eher in dem Sinne gedacht, dass man nicht immer nein sagen muss, wenn dein Kind ein extra Eis haben möchte und du schaust wirklich am Monatsende oder schon Mitte des Monats ins Portemonnaie und denkst Nee, das Eis kann ich dir jetzt nicht kaufen oder jetzt Die Hitze ist da, Wasserpistole, die kosten auch mal eben drei 4 €. Und das kannst du deinem Kind nicht bieten, weil der Vater oder der andere Elternteil diesen Part nicht mit unternimmt und dich mit unterstützt, dass dein Kind ein schönes Leben haben kann, wobei es dann halt unterstützt wird.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Genau so und da kommt es aber wieder auf die Einstellung an. Also ich sage mal so, wenn du Geld von mir bekommen würdest, was dir auch zusteht und ich dir dieses Geld überweise mit einer blöden Energie, dann bist du geldlich trotzdem angeschlagen. Das dürfen wir nicht vergessen. Weil du es gar nicht richtig annehmen kannst. Überweise ich dir aber das Geld in dem Ehrgefühl, da ich sage ja, das ist mein Part, den ich auch dazu beitrage und das tue ich gerne, bekommst du sofort ein anderes Gefühl. Und wir kennen doch alle die Thematik. Wenn jemand Geld hat, kommt Geld dazu, weil er eine gesunde geldliche Einstellung hat. So, und wenn wir selber eine gute Einstellung haben, dann können wir auch ganz anders mit dem Thema Geld umgehen. Ja Sergio.

 

SPEAKER: SERGIO SERAFINO

Das ist ein interessanter Punkt, den du da gerade ansprichst. Ich habe nämlich auch eben schon daran gedacht. Das ist ja auch wichtig für ein Kind in jungen Jahren schon auch die Verhältnismäßigkeiten von Mathe Materiellem irgendwie zu erlernen und zum Beispiel auch solche Prinzipien wie das Prinzip der Belohnung, wenn man irgendwie eine gute Leistung abliefert, dass man dann vielleicht sich auch tatsächlich mal irgendwie oder belohnt werden kann von der Mutter oder dem Vater in Form von irgendeinem tollen Kleidungsstück, was man in der Schule mal auftragen kann oder so was.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Absolut. Und da kommen auch für mich auch nochmal die Großspende Geld und die Großeltern ins Spiel, weil wenn jetzt zum Beispiel die Eltern, also die Mutter hat nicht viel Geld, der Vater vielleicht auch, der gerne seine Unterhaltszahlung trotzdem leistet und die Großeltern sind ja noch da. Und bitte auch von beiden Seiten. Ja, und wenn die die Möglichkeit haben, vielleicht auch mal ein Belohnungskleid zu kaufen oder eine schöne Jeans oder auch wirklich nachfragen, was wünschst du dir denn zu Weihnachten? Also nicht einfach irgendwas kaufen, sondern wirklich auch auf die Bedürfnisse und die Wünsche einzugehen. Oder auch Kinder, die zum Beispiel bei einer Klassenfahrt eventuell nicht richtig teilnehmen können, weil das Portemonnaie zu eng ist. Bitte. Also auch das kann auch ein Onkel sein, es kann eine Tante sein. Mir ist immer wichtig, dass Kinder sich nicht ausgegrenzt. Fühlen. Also auch Kinder aus getrennten Verhältnissen. Dass sie trotzdem die Möglichkeit haben, am Leben normal teilnehmen zu dürfen. Ja, und nicht abseitsstehen, weil gewisse Dinge nicht funktionieren. Oder es ist eine Klassenfahrt und der Lehrer sagt Bitte gebt euren Kindern nicht mehr als 50 € mit. Also setzt eine Grenze, was die ja auch gerne machen. Zurecht. Und das Kind hat vielleicht nur 20 €. Mein Gott, es wird irgendjemand in der Verwandtschaft geben, der diesem Kind einfach auch die 30 € geben kann, damit es gleichwertig in der Gesellschaft steht. Das ist so wichtig. Die Kinder sind unsere Zukunft, das dürfen wir nicht vergessen. Und wir sollten in unsere Zukunft und auch ehrenvoll in unsere Kinder investieren, dass die einfach gesund aufwachsen können. Und dafür sind Unterhaltszahlungen auch unheimlich wichtig. Und ich finde auch so mancher Vater, der vielleicht unterhaltspflichtig ist, weil die Kinder bei der Mutter leben, wenn er irgendwann was mehr Geld zur Verfügung hat. Es ist doch nicht schlimm, wenn er einfach mal was mehr verschickt oder dass die Mutter ihn noch ansprechen kann. Wir haben ja eine Sonderausgabe. Es ist was mit den Szenen. Ist es hier, was da? Was, dass Absprachen getroffen werden, dass da sagt Ja klar, das kann ich geben, das kann ich nicht geben oder Ich kann aber auch meinen Vater vielleicht noch mal fragen oder ich kann meinen Bruder fragen und ja, kriegen wir irgendwie schon hin. Also dass man gemeinschaftlich auch die finanziellen Ebenen zukünftig anpackt, damit die Kinder nicht am Rande der Gesellschaft stehen.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Vor allem, dass es auch eine riesengroße Unterstützung für die Kinder auch ist. Das Thema auch Taschengeld, wenn das Geld nicht da ist. Wie willst du dein Kind in das Leben integrieren, wenn die anderen ins Kiosk gehen, sich da ein paar Bonbons holen oder bestimmte Kleidungsstücke, die dann halt mal extra anfallen? Das Kind kann dann selber damit umgehen. Also meine Tochter kriegt auch Taschengeld. Anfangs fiel es mir schwer, dann kam die finanzielle Unterstützung dazu und ich ermögliche diesem Kind, selbstständig mit Geld umzugehen, aber selbstständig auch an dem Leben teilzuhaben. Mit den anderen Kindern, mit den anderen Jugendlichen. Und wenn die Unterhaltszahlung fehlt oder die Unterstützung der Familie von einem getrennt lebenden Vater, Oma, Opa oder sonst wem fehlt, fehlt das. Bei dem Kind fällt das auf und irgendwann wird es auch mal gemobbt, weil es mal nicht mithalten kann. Es kann mal nicht sich nach der Schule ein Eis kaufen oder mit in die Stadt sich mein Tshirt kaufen.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Absolut. Und jetzt sind wir noch auf einen ganz wichtigen Prägungssektor. Wir wissen alle, dass unsere Kindheitsprägung uns, wenn wir sie nicht bewusst werden lassen oder vielleicht auch aus dem Weg räumen, aus unserem Weg räumen, unser Leben prägen. Das heißt was ein Kind, was schon in Enge in dem Zwiespalt der Eltern groß geworden ist, hat wahrscheinlich auch eine geldliche Prägung in sich, die ein Leben lang anhalten kann. Ein Kind, was irgendwo versteht, wenn die Mutter sagt ich kann, wir können uns das jetzt nicht leisten, aber das kriegen wir schon hin. Das heißt, dass da ein Ausgleich stattfindet und nicht alle Wünsche erfüllt werden. Es ist auch wichtig, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können, aber dass man hin und wieder eine gesunde Einstellung vermittelt, dass das Kind auch weiß okay, manchmal muss man rechnen und das kann man abwägen und das kann man überlegen. Aber im Endeffekt haben wir es immer geschafft. Ich garantiere euch, dieser Mensch, dieses Kind, was das so erlebt, wird später immer das Gefühl haben, egal was passiert, ich kriege mein Leben gestemmt, ich kriege es immer hin, weil es werden sich immer Möglichkeiten bieten, was ich tun kann. Ich bleibe handlungsfähig.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Was auch ganz wichtig ist. Kinder sind unser Spiegelbild, das was wir machen, das leben wir den Kindern vor. Und irgendwann später werden sie es wiederholen. Wenn ich als Vater Unterhalt zahle und mein Kind sieht es auch später, okay, wenn der Papa zahlt, der ist da. Der ist dann später auch gewillt, ohne irgendeine rechtliche Handhabe hinzugehen und zu sagen okay, ich habe mich getrennt von deiner Mama, aber ich bin trotzdem für dich da. Und es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, für das Kind Unterhalt zu zahlen.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Genau das Kind also es spürt ja wirklich diese energetische Schieflage, also Kindesväter, die nicht gerne diese Zahlungen geben, schwächen das mütterliche System, schwächen das gesamte System und bringen sich auch selber, schießen sich ins Aus. Jetzt mal ganz ehrlich gesagt, wo ist das Problem, wenn ich sowieso Unterhalt zahlen muss, dass ich das einfach in Freude tue und dass ich auch am Leben des Kindes teilnehmen und dass die Mutter mich ansprechen kann und ich ein Ja oder Nein oder welche Möglichkeiten haben wir, wenn man diese Form wählt? Der bewussten Kommunikation und der bewusst produktiv positiven Einstellung gewinnen wir alle, Weil auch ein Mensch, der etwas zahlen muss, was er nicht gerne gibt, bringt ihn selber in eine missliche Lage. Und wir dürfen nicht vergessen, wie wir in einem Podcast vorher schon gesagt haben, wenn wir uns als Eltern entschieden haben, diese zu werden, dann werden wir dies ein Leben lang sein.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Das stimmt.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Und von. Daher können wir uns aus dieser Verpflichtung und dieser Vorstellung ja gar nicht herauswinden und sollten es auch gar nicht tun, weil es ein unheimlich wichtiger Partner in unserem Leben ist. Und es schenkt uns eine komplette Bereicherung, die wir niemals vergessen sollten.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Und ich sage auch immer Wenn du dein Kind wirklich liebst und dafür da sein willst, mach es freiwillig, ohne dazu gezwungen zu werden, weil dann merkst du auch selber, was zu dir zurückkommt.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Absolut, absolut. Also das heißt jetzt natürlich nicht, dass ein Kindesvater sich dann das schönreden soll, nein, er ist auch verpflichtet. Aber bitte sowieso alles freiwillig und die Kontakte freiwillig. Und es ist auch nicht als Belastung zu sehen, dass man das Kind am Wochenende hat oder auch wirklich, wenn man sich nicht gut fühlt. Vielleicht mit der Mutter noch mal Absprache. Ich bringe sie Samstag schon zurück. Ist das okay? Dafür nehme ich sie das nächste Wochenende, den Sonntag oder so. Es gibt so einfache Möglichkeiten der Kommunikation, was aber nur funktionieren kann, wenn die partnerschaftliche Trennung schmerzfrei ist.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Vor allem, wenn man die Partnerschaft vergisst und einfach daran denkt, dass man Eltern sind.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Genau, wenn die Elternschaft richtig aktiviert werden kann. Und ich will das nochmal dazu sagen, auch in dem Aspekt Wir sind da, wir können euch gerne Hilfestellung geben und wir können auch gerne Dinge vermitteln, wenn es wichtig ist. Also meldet euch bei uns und wir sind gerne bereit, uns um eure Anliegen zu kümmern.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Ich bin auch sehr gerne immer für euch da.

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Ja, das ist Krystina, mit Sicherheit mit Leib und Seele. Ein unheimliches Engagement, wirklich in diesem Verein unterstützend zu wirken. Und ich danke dir an dieser Stelle auch sehr dafür. Und ich danke auch Sergej für seine Geduld und seine Technik und alles das zu bearbeiten und auch allen anderen, die wirklich mit Elan und Freude diesen Verein mitführen. Und natürlich allen Zuhörern danken wir auch fürs Zuhören. Und es werden noch viele Podcasts kommen. Wir freuen uns, wenn ihr uns begleitet, uns weiter empfiehlt und natürlich vielleicht auch mal ein sogenanntes Like. Ich glaube, die Möglichkeit besteht uns zukommen lassen.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Und ich danke dir, Sabine, dass du uns und den ganz vielen Familien diese Chance gibst mit diesem Verein. Das ist echt was ganz Tolles. Vielen, vielen Dank!

 

SPEAKER: SABINE GUHR-BIERMANN

Ach Gott, jetzt werde ich gleich sentimental. Ich glaube, wir müssen den Podcast jetzt beenden. Ganz, ganz lieben Dank an unsere Zuhörer. Lieben Dank Krystina an dich Lieben Dank, Sergio. Lasst es euch gut gehen und bis bald. Danke. Tschüss.

 

SPEAKER: KRYSTINA WEBER

Bis bald. Tschüss.

 

SPEAKER: SERGIO SERAFINO

Bis bald. Vielen Dank. Tschüss.

 (Quellenverzeichnis: Automatische Übersetzung)